Wichtig ist die präzise Platzierung der Injektionskanüle direkt in der Vene, damit das umliegende Gewebe nicht beschädigt wird. Verlassen Sie sich auf unsere fachärztliche Erfahrung bei diesem Eingriff.
So läuft die Verödung der Besenreiser ab
Wenn Sie sich nach dem Beratungsgespräch für eine Sklerosierung entschieden haben, vereinbaren wir einen Behandlungstermin. Wir spritzen mit einer feinen Injektionsnadel ein spezielles Medikament direkt in die Äderchen, die entfernt werden sollen. Je nach Befund sind mehrere Behandlungen notwendig, diese sollten aber mit einem zeitlichen Abstand von etwa 4 Wochen geplant werden.
Hat die Besenreiser-Sklerosierung Nebenwirkungen?
Während der Verödung kann die gewollte Verletzung der Gefäßinnenwand ein leichtes Brennen verursachen. Manchmal bilden sich in der Behandlungsregion Schwellungen oder kleine Hämatome, die aber meist nach wenigen Tagen abklingen. Selten kommt es zu allergischen Reaktionen oder Hautentzündungen. In manchen Fällen reagiert die Haut mit Pigmentierungen an der behandelten Stelle: Vermeiden Sie für 4 – 6 Wochen direkte Sonneneinstrahlung um das Risiko hierfür zu minimieren.
Was Sie nach der Sklerosierung beachten sollten
Tragen Sie nach der Behandlung für ein bis zwei Wochen einen Kompressionsverband oder Kompressionsstrümpfe – er fördert den Verklebungsvorgang der Gefäßwände und den Abbau der verödeten Venen. Positiv wirkt sich tägliche Bewegung und das Hochlagern der Beine aus: So beugen Sie einem Lymphstau und der Bildung neuer Besenreiser vor.